Nach 34 Spieltagen war die Entscheidung gefallen. Zugegebenermaßen vielleicht sogar schon am vorletzten Spieltag. Wie der diesjährige Meister VfB Stuttgart startete auch der Tippkönig S vom letzten Platz, löste auch erst in der Rückrunde den lange souverän führenden W ab. B profitierte vom zwischenzeitlichen Schalker Hoch, während L nervenstark wie die Hoyzer-Gang um Antal erst kurz vor Anpfiff seine Tipps in den PC hackte. Da er aber nicht über vergleichbare Geldmittel verfügte, konnte er auf die Ergebnisse keinen Einfluss nehmen.
Im "Unkelbach" auf der Luxemburger hatten die beiden mehrfachen Spieltagsköniginnen H und R R bereits den Tipperstammtisch, mittlerweile ergänzt um einen mit Giotto gefüllten Stammtischpokal ergänzt und erwarteten den Rest zur krönenden Saisonabschlussfeier, vom der sich Bruning wegen wichtiger - vermutlich Transfer- Gespräche entschuldigen ließ, während Wnach der nervenaufreibenden Saison bereits die Wonnen des Urlaubs genoss.
Aber auch so wurde es ein dichter Gedankenaustausch, in der die Höhen und Tiefen der Stimmabgabe noch einmal kurz zur Wort kamen, ehe man sich aber dann doch den zentralen Themen rund um Weltkonzern und seine Menschen zuwandte.
Nun aber geht der Blick nach vorne. Es geht darum, die konkurrierenden Tipprunden im Hause unter einem Dach zu vereinen. Und so wird in den nächsten Wochen in der Initiative 50+ nach fünfzig Mitpielern gesucht.
Der ausgelobte Meisterpokal, das Vorbild des Pokals der Landesmeister, dürfte Ansporn genug sein, die Kickerabos zu verlängern und dafür die "Zeit" abzubestellen, die eh' nur ungelesen nach einer Woche im Müll landet.
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